Die Stimme, ein Gedicht
Die Stimme, ein Gedicht
Ich war hinter geschlossener Wand in der Sackgasse
Die Stimme, ein Gedicht
ging durch die Wand und die Gasse
Die Stimme ging durch die Wand
Hat mich mitgenommen
Die Stimme, das Gedicht ging in die Stadt
Die Fenster wurden geöffnet
Die Lippen, die schweigen
Durch das Lächeln der Stimme
Wurden geblümt
Die traurig geflüchteten Herzen
Durch die Flamme des Willens gewärmt
Als die Stimme durch die Liebe ging
Als das Gedicht über Freiheit war
Die geschlossenen Hände hinter den Wänden
Wurde wie wachsender Wald
Über der Stadt
Das Lied der Freiheit, zum Schrei
Als die Stimme durch die Stadt ging
Und das Gedicht
Alle fanden ihre Stimme
Das Raunen und die Masken sind gefallen
Die Gesichter wurden deutlich
Nur durch die Stimme
Der Klang der Wille nach Freiheit
In der Stadt
Wurde deutlich
Durch das Gedicht
Die Stimme
Ging mit dem Blut in den Himmel
Wurden die Schreie auf den Händen
Brachte die Sonne das Licht
In die Stadt
Durch nur eine Stimme,
Durch nur ein Gedicht
M.Moshiri